Samstag, 12. Januar 2019, 09:30–12:00 Hatsugama – die erste Tee-Zeremonie im neuen Jahr

In den traditionellen Künsten Japans gibt es für die jeweils erste Unterrichtsstunde oder das erste Zusammentreffen im Neuen Jahr einen speziellen Ausdruck, um zu verdeutlichen, dass man dieses „erste Mal“ mit einem besonders reinen und ernsten Gefühl begeht. Beim Blumenstecken Ikebana nennt man es hatsuike, bei der Teezeremonie hatsugama (wörtlich: erster (Koch-)Kessel).

Wir wollen das „Jahr des Wildschweins“ auch mit einer hatsugama-Tee-Zeremonie beginnen. Vorgesehen sind Erläuterungen/Übungen zum richtigen Verhalten im Teezimmer (als Gast) und die Teilnahme an zwei Teezeremonien (Koicha und Usucha mit entsprechenden Süßigkeiten). Die Tee-Meisterin ist Frau Murano, Frau Moede wird ihr assistieren und bei Bedarf dolmetschen.

Es wird empfohlen, dass alle Teilnehmerinnen einen Rock oder Kimono tragen und Teilnehmer Hosen aus eher weichem Stoff (Jeans z. B. sind sehr unbequem beim Sitzen auf den Tatami). Zudem wäre es schön, wenn alle weiße Socken mitbringen könnten, damit die Teezimmer mit frischen Socken betreten werden können.

Im Tee-Zimmer
Als Vorbereitung auf die Exkursion empfiehlt sich die Teilnahme an dem einführenden Vortrag in die Tee-Zeremonie am 9. Januar