Exkursionen
Samstag, 13. Januar 2024, 10:00–15:30 Exkursion zum rituellen Bogenschießen (obisha) im neuen Jahr an zwei Schreinen in Shinjuku
Jedes Jahr am 13. Januar findet ein Bogenschießritual, das sogenannte obisha matsuri an gleich zwei Schreinen in Shinjuku statt. Wir laden zu diesem feierlichen Anlass ein, gemeinsam den Kuzugaya Goryō Schrein sowie den Nakai Goryō Schrein zu besuchen und den Ritualen als Zuschauer beizuwohnen.
Das rituelle Bogenschießen soll guten Segen und Fruchtbarkeit für das neue Jahr bringen. Lesen Sie hierzu auch gerne noch einmal das allumfassende Feature von Ulrich Pauly zum Ritual in unseren OAG-Notizen vom Dezember 2023, S. 43-61. Die pdf-Datei ist auch online einsehbar.
Feature Neujahrsritual
Im Anschluss an das erste Bogenschießritual legen wir je nach Wetterlage im nahe gelegenen Park Tetsugakudō-Kōen eine Pause ein und besuchen dann gemeinsam den Nakai Goryō Schrein, wo wir eventuell (je nach Zeit) vom Oberpriester eine persönliche und theoretische Einführung in das Ritual bekommen werden. Das Fest in Nakai ist seit 1988 als immatrielles Volkskulturgut registriert.
Teil I
(voraussichtlich) ab 10 Uhr (Bitte mindestens 10 Minuten vor Beginn vor Ort am Schrein sein.)
(Nähere Informationen bezüglich der Uhrzeit folgen in Kürze.)
Wo? Kuzugaya Goryō Jinja (葛谷御霊神社)
〒 Shinjuku-ku, Nishi-Ochiai 2-17-17,
Station „Ochiai Minami Nagasaki“ der Ōedo-Linie, Ausgang 1, von dort 11 Minuten zu Fuß oder Station „Araizakushi-mae“ der Seibu-Shinjuku-Linie, von dort ca. 11 Minuten zu Fuß
Teil II
ab 14 Uhr (Bitte mindestens 10 Minuten vor Beginn vor Ort am Schrein sein.)
Wo? Nakai Goryō Jinja (中井御霊神社)
〒 Shinjuku-ku, Nakai 2-29-16
Station „Nakai“, an der Seibu-Shinjuku-Linie, von dort 10 Minuten zu Fuß oder Station „Nakai“ der Ōedo-Linie, von dort 12 Minuten zu Fuß
Wir treffen uns bei beiden Schreinen jeweils vor Ort.
Leitung: Josko Kozic (Mobil: 080-7150-9590)
Wer nur an einem Teil teilnehmen möchte, möge dies bitte bei der Anmeldung angeben.
Aller Voraussicht nach wird der Teil II „spektakulärer“ sein, weil die meisten Rituale im Freien stattfinden werden.