Mittwoch, 27. März 2024, 18:30–21:30 Feier anlässlich des 151. Gründungsjubiläums der OAG. Finissage der Ausstellung von Ishii Kanako und Konzert mit Ohta Masako (Klavier), Irizuki Aya (Tanz) und Ishii Kanako (Bühnenbild)

Das Gründungsjubiläum wollen wir in diesem Jahr mit einem Kunstprogramm feiern:
Im Rahmen der Finissage der Ausstellung „Project Re-Landscape“ von Ishii Kanako findet ein Konzert mit der Pianistin/Komponistin Ohta Masako und der Tänzerin Irizuki Aya unter dem Motto „In a Landscape“ in Anlehnung an das gleichnamige Stück von John Cage (1948) statt, das auch zur Aufführung kommen wird. Das Bühnenbild gestaltet Ishii Kanako.

Im Anschluss an das Konzert gibt es einen Büfett-Empfang im Foyer des OAG-Hauses.

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Ohta Masako, Foto: Marlene Etzel

Die aus Tokyo stammende japanische Pianistin, Klang-Performerin und Komponistin Ohta Masako ist im Bereich der klassischen und neuen Musik, Improvisation und Filmvertonung tätig. Sie wurde 2016 mit dem Giesinger Kulturpreis 1. Preis und 2019 mit dem Förderpreis für Musik der Landeshauptstadt München 2019 ausgezeichnet. Ohta beschäftigt sich intensiv mit Poesie, Klang und Musik aus Japan, Europa und anderen Kulturkreisen und kreiert interkulturelle und interdisziplinäre Projekte und Konzertreihen. Seit 2021 initiiert sie zusammen mit PATHOS Theater München „IMAGINE“ Festivals.
Ihr Klavierstudium absolvierte sie in Tokyo und Berlin, zudem nahm sie Meisterkurse bei András Schiff, György Sebök und György Kurtág.
Diskographie: Klavier-Solo Alben bei Winter & Winter: „Poetry Album“ (2018), „My Japanese Heart“ (2020) und Live-Improvisationen mit Udo Schindler (Klarinette): „Ohenrosan“ (2014 DE), „Kaiyushikiteien“ (2019 PRT) „Music in Space“ (2020 PRT). „My Japanese Heart“ wurde beim Deutschen Schallplattenpreis 2020 nominiert.
Im Oktober 2022 erschien das Album (CD und Vinyl) „Mmmmh“ mit dem Jazz-Trompeter Matthias Lindermayr beim Label Squama Recordings. Das Album „Mmmmh“ wurde ausgewählt als Jazzalbum des Monats und unter den Top Ten der besten Jazz Alben des Jahres 2022 bei BR-Klassik und für das Album des Jahres beim Deutschen Jazzpreis 2023 nominiert.

masako-ohta.de

Irizuki Aya begann als Kind zunächst mit Ballettunterricht und wechselte dann 2002 nach dem Besuch einer Aufführung im Asbestos Studio zu Butoh-Tanz. Sie lernte bei Motofuji Akiko, Waguri Yukio und Tamano Koichi und Tamano Hiroko und tritt als Butoh-Tänzerin im In- und Ausland in Werken von Tamano Koichi auf.
Nach Abschluss ihres Studiums an der staatlichen Kunsthochschule Tokyo (Geidai) wechselte sie an „The Theatre de l‘Ange Fou and the International School of Corporeal Mime“ in London, wo sie ebenfalls einen Abschluss machte.
2014 ging sie mit einem Stipendium der Yoshino Gypsum Art Foundation nach Deutschland. Als Butoh-Tänzerin und Künstlerin des körperlichen Theaters (physical theatre artistist) ist sie bereits in 25 Städten in 11 Ländern aufgetreten.
Neben Solo-Auftritten arbeitete sie auch als Model für Hosoe Eiko, trat als Solo-Tänzerin an der Carnegie Hall in dem Konzert „Ensemble Origin Japan“ des Komponisten Ichiyanagi Toshi oder in Kitaros Welttournee „Kojiki and the Universe“ auf.
Als Butoh-Tänzerin ist sie in den Filmen „Kirschblüten HANAMI“ (als Yu), „Grüße aus Fukushima“ (als Satomi) und „Kirschblüten & Dämonen“ (als Yu) von Doris Dörrie zu sehen.

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Irizuki Aya, Foto: Onozuka Makoto

ayairizuki.com

Das Konzert ist kostenlos.
Wie viel? (Büfett)
Vorverkauf (bis 22. März, Bezahlung am 27. März möglich):
Mitglieder: ¥2.500 / Nicht-Mitglieder: ¥3.000 ¥ / Studierende: ¥1.500

Abendkasse:
Mitglieder: ¥3.000 / Nicht-Mitglieder: ¥3.500 ¥ / Studierende: ¥2.000

Bitte erleichtern Sie unsere Planung und melden Sie sich frühzeitig,
spätestens aber bis zum 22. März über die Webseite an!
Geben Sie dabei bitte auch an, ob Sie vegetarisches Essen wünschen.