Donnerstag, 25. März 2010, 12:30–14:00 5. Treffen der OAG-Forschungsgruppe zu zweisprachiger japanisch-deutscher Erziehung

Roswitha-Ando-Katzen

Wissenschaftliche Untersuchungen zu zweisprachiger Erziehung gibt es in großer Zahl. Ratgeberliteratur zu zweisprachiger Erziehung füllt die Regale der Buchläden. Sucht man nach dem englischen Begriff „bilingual education“ findet man noch ungleich viel mehr Literatur, wissenschaftliche wie praktische Ratgeber. Deutsch als eine Komponente zweisprachiger Erziehung ist ebenfalls gut vertreten. Und auch für das Japanische finden sich inzwischen allerhand Untersuchungen. Wissenschaftliche Veröffentlichungen freilich, die die Kombination japanisch-deutsch in der zweisprachigen Erziehung zum Thema haben, muss man mit der Lupe suchen. Eine wissenschaftlich fundierte Datenerhebung zu zweisprachiger japanisch-deutscher Erziehung fehlt bislang.

Hier möchte die Forschungsgruppe ansetzen:
Untersuchungsgegenstand sind die spezifischen sprachlichen wie kulturellen Merkmale in der zweisprachigen japanisch-deutschen Erziehung.
Forschen kann in dieser Gruppe jede/jeder, die/der ein wissenschaftliches Interesse an diesem Thema besitzt.
Mitarbeit durch Beantwortung von Fragebögen und das Mitteilen persönlicher Erfahrungen in Interviews wünschen wir uns von allen zweisprachig erziehenden Eltern, denn wir sind auf Ihre Daten angewiesen.
Wir werden gemeinsam Fragestellungen entwickeln sowie Daten auswerten. Mitglieder der Forschungsgruppe, die nicht an den Treffen teilnehmen können, kommunizieren per E-mail mit uns.
Ziel ist die wissenschaftliche Dokumentation der zu findenden Ergebnisse unse-rer Forschungsarbeit, des weiteren als Fernziel die Publikation der Ergebnisse.

Die Gruppe trifft sich am zweiten Donnerstag jeden Monats von 12:30 bis 14:00 Uhr auf dem Yotsuya-Campus der Sophia-Universität, Gebäude 2, 6. Stock, Zimmer 17 (Büro von Herrn Kimura), Tel. 03-3238-4341.

Achtung! Ausnahmsweise findet das Treffen in diesem Monat an der Deutschen Schule Tokyo-Yokohama statt.

Leitung: Frau Roswitha Ulrich-Ando und Herr Goro Kimura