Irmela Hijiya-Kirschnereit

1967–1975 Studium der Japanologie, Sinologie, Philosophie und Soziologie an der Universität Hamburg, der Ruhr-Universität Bochum und an der Waseda- und der Tokyo-Universität. 1975 promovierte sie („summa cum laude“) an der Abteilung für Ostasienwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum in den Fächern Japanologie, Germanistik sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Es folgt ein Zweitstudium der Germanistik sowie der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft sowie Lehraufträge an der Fakultät für Ostasienwissenschaften. 1980 habilitiert sie im Fach Japanologie an der RUB. 1980–1985 Lehre an der RUB und 1985–1986 Professorin für Japanische Literatur und Literatursoziologie an der Staatlichen Hitotsubashi Universität, Tokyo. 1986–1991 Professorin für Gegenwartsbezogene Japanologie an der Universität Trier. Seit 1991 ist sie Professorin für Japanologie (Literatur- und Kulturwissenschaft) an der FU Berlin. Zwischen 1996-2004 war sie außerdem Direktorin des Deutschen Instituts für Japanstudien und zwischen 2010-2015 Direktorin der Friedrich Schlegel Graduate School of Literary Studies. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf der japanischen Literatur der Moderne und Gegenwart, Komparatistik, Sprachsoziologie, Kultursemiotik, Methodologie der Japanforschung.