Isabel Fassbender
Dr. Isabel Fassbender schloss 2011 das Bachelor-Studium der Japanologie in Zürich ab. Im Anschluss studierte sie ab 2012 im Master- und Doktoratsprogramm der Tokyo University of Foreign Studies (International and Area Studies) und wurde 2020 promoviert. Sie lebt in Kyoto und ist dort an der Dōshisha Frauenuniversität (Department of International Studies) als Assistenzprofessorin tätig. Sie befasst sich mit Politiken der Reproduktion, Gender-Studies und Familiensoziologie.
2021 erhielt sie den VSJS-Preis für ihren Aufsatz (2019): „Familien- und Lebensplanung im gegenwärtigen Japan. Das Phänomen ‘Schwangerschaftsaktivitäten (ninkatsu)‘ und seine Stakeholder“. In: Schad-Seifert, Anette; Kottmann, Nora (Hrsg.): Japan in der Krise, Soziale Herausforderungen und Bewältigungsstrategien, Wiesbaden: Springer, Printausgabe, S. 171-194. Ihre neueste Publikation ist Active Pursuit of Pregnancy: Neoliberalism, Postfeminism and the Politics of Reproduction in Contemporary Japan, 2021, BRILL.
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