Inga Streb

Dr. Inga Streb schloss ihr Studium der Japanologie, Sinologie und der japanischen Volkskunde 1976 mit einer Promotion an der Uhr-Universität Bochum bei Prof. Dr. Bruno Lewin ab. Von 1973 bis 1976 und von 1979 bis 1996 verbrachte sie einen Auslandaufenthalt in Japan. Während dieser Zeit gab sie u.a. Deutsch-Unterricht an verschiedenen Universitäten, veröffentlichte allgemeine und wissenschaftliche Publikationen zu japanspezifischen Themen. In den beiden letzten Jahren nahm sie am kōdō-Unterricht der Shinō-Schule in Tokyo teil. In den Jahren zwischen den beiden Japan-Aufenthalten bearbeitete sie Alt-Japonica in der Bayerischen Staatsbibliothek München. Themen ihrer Arbeiten und Vorträge waren u.a. die japanische Duftzeremonie (kōdō), die einheimischen Piraten (Murakami suigun) in der japanischen Inlandsee und Studien zum japanischen sogenannten „Blindenkalender“.