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24.09.2021 Naturkundliche Nachlese




























Insekten haben kein Innenskelett (Endoskelett), sondern eine Art Außenskelett (Exoskelett oder Cuticula) aus Chitin, weshalb man auch vom „Chitinpanzer“ spricht. Wird die Cuticula zu klein, muss diese durch eine größere ersetzt werden. Dieser landläufig als Häutung bezeichnete äußerst komplexe Vorgang ist einer der Gründe, warum dem Größenwachstum von Insekten Grenzen gesetzt sind.
Jede(r) in Japan Lebende dürfte in den Sommermonaten schon häufig die braunen Überbleibsel der Häutung japanischen Zikaden gesehen haben. Wer einen Garten hat, findet diese leeren Hüllen immer wieder. Den Vorgang allerdings live mitzuerleben, ist ein Schauspiel der Natur, das man nur selten zu Gesicht bekommt, was angesichts der weiten Verbreitung der Zikaden im Großraum Tokyo eigentlich erstaunlich ist. Es lohnt sich evtl. im Sommer die Augen offen (und die eigene Kamera gezückt) zu halten.
Am 10. August 2021 fand dieses Schauspiel in meinem kleinen Garten direkt vor meinen Augen statt, was ich so faszinierend fand, dass ich diesen Vorgang mit zwei unterschiedlichen Kameras dokumentiert habe. Das Ergebnis können Sie hier in Augenschein nehmen. Die rasante Entwicklung der Flügel oder auch die farblichen Veränderungen innerhalb von Minuten lassen sich anhand der chronologisch geordneten Fotos sehr gut nachvollziehen. Viel Vergnügen beim Blick auf dieses Wunder der Insektenwelt.
Die Fotos sind durchgehend chronologisch geordnet. Jedes Foto ist mit dem Zeitpunkt und mit Hinweis auf die jeweilige Kamera („S“ für Sony RX100, „F“ für Fujifilm XQ2) versehen. Nach der Fotobearbeitung blieb von den ursprünglich knapp 150 Fotos etwa ein Drittel übrig. Wurden innerhalb einer Minute mehrere Fotos mit der gleichen Kamera gemacht, sind diese entsprechend nummeriert. Durch das Löschen überzähliger Fotos erscheint die Nummerierung der verbliebenen Fotos z.T. unlogisch, war ursprünglich aber sinnvoll und hilfreich und wurde nachträglich nicht mehr verändert.
Fotos & Text: Christian W. Spang
Jede(r) in Japan Lebende dürfte in den Sommermonaten schon häufig die braunen Überbleibsel der Häutung japanischen Zikaden gesehen haben. Wer einen Garten hat, findet diese leeren Hüllen immer wieder. Den Vorgang allerdings live mitzuerleben, ist ein Schauspiel der Natur, das man nur selten zu Gesicht bekommt, was angesichts der weiten Verbreitung der Zikaden im Großraum Tokyo eigentlich erstaunlich ist. Es lohnt sich evtl. im Sommer die Augen offen (und die eigene Kamera gezückt) zu halten.
Am 10. August 2021 fand dieses Schauspiel in meinem kleinen Garten direkt vor meinen Augen statt, was ich so faszinierend fand, dass ich diesen Vorgang mit zwei unterschiedlichen Kameras dokumentiert habe. Das Ergebnis können Sie hier in Augenschein nehmen. Die rasante Entwicklung der Flügel oder auch die farblichen Veränderungen innerhalb von Minuten lassen sich anhand der chronologisch geordneten Fotos sehr gut nachvollziehen. Viel Vergnügen beim Blick auf dieses Wunder der Insektenwelt.
Die Fotos sind durchgehend chronologisch geordnet. Jedes Foto ist mit dem Zeitpunkt und mit Hinweis auf die jeweilige Kamera („S“ für Sony RX100, „F“ für Fujifilm XQ2) versehen. Nach der Fotobearbeitung blieb von den ursprünglich knapp 150 Fotos etwa ein Drittel übrig. Wurden innerhalb einer Minute mehrere Fotos mit der gleichen Kamera gemacht, sind diese entsprechend nummeriert. Durch das Löschen überzähliger Fotos erscheint die Nummerierung der verbliebenen Fotos z.T. unlogisch, war ursprünglich aber sinnvoll und hilfreich und wurde nachträglich nicht mehr verändert.
Fotos & Text: Christian W. Spang