Katja Schmidtpott

Prof. Dr. Katja Schmidtpott studierte in Marburg und Tokyo Japanologie und war anschließend von 1997 bis 2006 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ruhr Universität Bochum beschäftigt. Forschungsaufenthalte absolvierte sie an der Keiō-Universität Tokyo und der Osaka Shiritsu Daigaku, letzeres gefördert durch die Nihon Gakujutsu Shinkōkai (Japan Society for the Promotion of Science, JSPS). Sie war u.a. Professorin für „Gesellschaft und Geschichte Japans“ am Japan-Zentrum der Philipps-Universität Marburg und arbeitet heute als Professorin für Japanologie an der freien Universität Berlin. Ihr Habilitationsprojekt hatte den Titel „Wie die Japaner fleißig wurden: Die Durchsetzung der modernen Zeitdisziplin in der japanischen Schwerindustrie am Beispiel des Arsenals von Osaka, 1890-1945.“