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11.01.2016 Sagichō in Ōiso Führung mit drei lokalen Guides O-Kariya: Vorübergehende Sammelstelle für die Neujahresdekoration. Kinder bewachen das Haus, das der Gottheit Dōsojin (schützt vor Krankheiten) geweiht ist. Yannagokko: Halbnackte Männer, die am Abend den rituellen Schlitten ins Meer tragen. Verköstigung mit Roter-Bohnen-Suppe. Einer von ins. drei zeremoniellen Schlitten mit zwei langen Seilen vorn und hinten zum Tauziehen. Fängt Gottheiten und böse Geister ein, die Schlechtes über die Menschen bringen. Die großen Lagerfeuer (saito) mit der Neujahresdekoration... ...stehen zur Verbrennung bereit. Die Lagerfeuer sind entzündet. Seilziehen zwischen Meer und Land; gewinnt die Hälfte im Meer, gibt es reichen Fischfang, gewinnt die andere Seite, heißt das eine reiche Ernte an Land. Männer im Wasser. Nachdem sie das Wasser verlassen, zerstören sie das Geflecht und somit sind die bösen Geister besiegt. Man brät Reiskuchen (dango), um das neue Jahr unversehrt zu überstehen. Männer auf dem zeremoniellen Schlitten © 2016 Thomas Gittel, Tokyo Das Neujahrsfest sagichō mit seinen großen Feuern und nackten Männern am Strand der Stadt Ōiso ist eine Zeremonie, von der sich die Menschen Schutz vor Krankheit im neuen Jahr versprechen.
Einen detaillierten Exkursionsbericht finden Sie hier:
Neujahrs-Feuerfest in Ōiso (大磯)
– Wo die Götter alljährlich für eine klassische win-win-Situation sorgen