Doris Götting

Doris Götting (geb. 1940) studierte in den sechziger Jahren Germanistik, Slavistik, Kunstgeschichte und Publizistik an den Universitäten Münster und München und schloss 1966 mit dem Magister Artium ab. Nach dem Studium fand sie Anstellung als Hörfunkredakteurin bei der Deutschen Welle, dem internationalen Sender der Bundesrepublik. Schwerpunkt ihrer Tätigkeit wurden schon bald die Probleme des asiatischen Kontinents.
Sie arbeitete unter anderem im Russischen, Bengalischen und Japanischen Programm, später als außenpolitische Kommentatorin in der Zentralredaktion Politik/Wirtschaft. Dazwischen lagen längere Reportagereisen nach Süd- und Ostasien, drei Jahre Auslandsaufenthalt in Japan mit Korrespondentenaufgaben für die ARD und Tätigkeit für Radio Japan sowie Koproduktionen mit befreundeten Rundfunkanstalten in der Mongolei und Bhutan. Nebenher war sie als freie Autorin und Moderatorin des Westdeutschen Rundfunks und des Deutschlandfunks sowie anderer Hörfunkanstalten der ARD tätig; zahlreiche Zeitschriftenveröffentlichungen über Politik und Kultur Ostasiens kamen hinzu. Seit 2002 arbeitet sie als feie Autorin und Sprecherin bei der Westdeutschen Blindenhörbücherei e.V.