Albert und Lina Mosse (Hrsg: Shiro Ishii, Ernst Lokowandt, Yukichi Sakai) (1995) Fast wie mein eigen Vaterland Briefe aus Japan 1886-1889

Fast wie mein eigen Vaterland
535 Seiten
Deutsch
iudicium Verlag GmbH München
1995
7.000 ¥ / 50,- €

Im New Yorker „Leo Baeck Institute“ sichteten die Herausgeber den Nachlaß von Albert und Lina Mosse und fanden Hunderte von Briefen aus der Zeit ihres Japan-Aufenthalts in den Jahren 1886 bis 1889. Diese Briefe erwiesen sich als bedeutende historische Quelle. Sie enthalten nicht nur, wie zu erwarten gewesen war, Informationen über die Aktivitäten und die Rolle des preußischen Juristen Mosse als Rechtsberater der japanischen Regierung, sondern werfen weit darüber hinaus Licht auf die damaligen Verhältnisse im Inselreich sowie auf das alltägliche Leben von Ausländern, auf ihr Bewußtsein und ihren Bewußtseinswandel im Japan der Meiji-Zeit (1868-1912). Diese wertvolle Quelle wird erstmals zugänglich gemacht und durch ausführliche Kommentare und Hinweise für den historisch Interessierten erschlossen.

Aus dem Inhalt

Sakai Yūkuchi, Vorwort / Werner E. Mosse, Albert Mosse: Der Mensch, seine Familie und Laufbahn / Ishii Shirō, Die Entwicklung des japanischen Rechts in der Meiji-Zeit; Die Briefe: Unterwegs nach Japan / In Japan 1886 / 1887 / 1888 / 1889 / 1890; Anhang: Brief Albert Mosses vom 15. Juli 1890 an einen japanischen Minister / Entwurf von Albert Mosses Vertrag mit der japanischen Regierung / Die in den Briefen genannten Japaner / Stammbaum der Familie Mosse